Akupunktur wirkt als Regulationstherapie auf den ganzen Organismus, das
heißt, es kommt zu einer Art Energieausgleich.

Akupunkturpunkte sind auf gedachten Linien (Meridianen) am Körper verteilt.
Die Punkte können mit sterilen Nadeln oder mittels Laser stimuliert werden.
Pro Akupunktursitzung werden mehrere Nadeln an verschiedenen Stellen des
Körpers gestochen, die Dauer einer Sitzung beträgt 20-30 Minuten.
Bei der schmerzlosen Laserakupunktur werden die entsprechenden Punkte
jeweils ca. 15 Sekunden behandelt.

Diese Art der Akupunktur eignet sich daher vor allem für Kinder und Menschen mit Angst vor Nadeln, aber auch zur Behandlung von Punkten, deren Nadelung schmerzhaft und unangenehm wäre.
Außerdem gibt es einige Krankheitsbilder wie etwa Trigeminusneuralgie oder Migräne, die besonders gut auf Laserakupunktur ansprechen.
Weiters gibt es auch Sonderformen der Akupunktur wie Schädelakupunktur nach Yamamoto und Ohrakupunktur. Hier kann auch mit kleinen Dauernadeln gearbeitet werden, die im Alltag nicht störend sind.
